Der “beste” und “einfachste” Weg in das erwachte Heil/werden/sein ist das Zulassen aller Gefühle!

Also zuallererst gibt es natürlich in Wirklichkeit immer viele Wege und keinen einzigen, bzw. mehrere Ultimative/n. Und ist es das Wichtigste dass du genau jenen findest und gehst der für Dein individuelles Wesen am stimmigen schwingt. Doch welcher Essenz, von der ich glaube das sie in jeder Form von Weg unterstützend sich bewusst zu machend dienlich ist, ich meine Worte in diesem Text, im hilfreich, unterstützenden Fokus zuwenden möchte um jede/s lesende Herz und Seele noch mehr in die Ursprünglichkeit zu erinnern und zu begleiten ist das FÜHLEN, wirklich tiefe fühlen.

Weil es meinen Erfahrungen und Empfehlungen nach das ist was Punktum mit am meisten beziehungsweise tiefsten etwas, “das” bringt. Und zwar das sich hindurchfühlen durch auch all die unangenehmen einem innewohnenden und von außen auf einen einprasselnden Dinge und damit verbundenen GEFÜHLE! So viele Menschen haben eine unendliche Angst davor und/oder es legten sich zum Teil auch spirituelle Konzepte davor das dies in der Jetztzeit nicht mehr notwendig sei oder einzig immer zu negativen Manifestations- Folgen führe. Und doch ist dieser Mut, auch in diese scheinbare Dunkelheit BEWUSST hinein zu fühlen, von meiner Seite aus gesehen, obwohl ich eigentlich zutiefst darum bemüht bin in meinem Ausdruck nicht absolut rüberzukommen und vor allem in der Absicht bin niemandem vorschreiben zu wollen was er/sie zu tun oder zu lassen hat, etwas wo doch schlussendlich niemand drumherum kommt wenn er für sich wirklich alles Potential erleben will.

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Und es ist ein paradoxer Bereich und etwas knifflig die richtigen Worte zu finden weil es nicht anders geht als sich selbst innerhalb dessen scheinbar zu wiedersprechen. Denn es ist in der aktuellen Zeit definitiv wirklich leichter und man muss sich auch wirklich nicht mehr “alles” geben und alles aushalten und immer überall durchquälen um etwas zu lernen oder gar Licht geben zu müssen, weil das Leben und der spirituelle Weg nunmal schwer ist/sind. Aber es ist ein schmaler Grad auch nicht in die Verleumdung seiner eigenen Schattenanteile bzw. der “Schatten des dualen ach so furchtbar unerwachten Lebens” zu gehen. Hier hilft Dir schlussendlich das Barometer Deiner Seele und inneren Weisheit, wo die unsichtbare (aber wiederum fühlbare) Schwelle beginnt und die “eine Nuance” anfängt und die “andere Nuance” endet, wo die Wahrhaftigkeit und die goldene Mitte ist. Denn schlussendlich kommt die teilweise Verwirrung in diesem Punkt auch zum Teil davon das es in der Neuen Art und Zeit darum geht sich nicht mehr wie ab und an in der Vergangenheit in negativen Gefühlen unbewusst komplett zu verlieren und im ewigen Kreise zu drehen, sondern eben bewusst und wie Art kompromisslos und in der Absicht von: so restlos wie möglich, wirklich hindurch zugehen. Letztendlich so wie wir es bei Kindern zur Orientierung beobachten können. Häufig sind sie z.B. wenn sie wütend sind es so richtig!!! Sie unterdrücken das jeweilige Gefühl nicht, bzw. können es noch garnicht, der künstlichen Prägung und Erziehung von Norm, Moral und dem Anstand lieber wegen unterdrücken. Und können es deshalb auch nicht unterschwellig Tage- Wochen- oder Jahre- lang, in sich versucht zu verbuddeln und zu verstecken, in Verzögerung oder Verlängerung mit sich rumschleppen und kontinuierlich durch die Unterdrückung verhärtet und verfestigt; unbewusst latent ab und an ins Umfeld schwappen lassen. Weil Gefühlsunterdückung unnatürlich ist und sich Gefühle irgendwie immer ihren Weg suchen werden/müssen. Oder so stark unterdrücken das eventuell z.B. eine physische oder psychische Krankheit sich als Not-Ventil kreiert. Sondern sie sind es dann wirklich pur und vollkommen authentisch so richtig, richtig! Und genau deshalb dann aber auch nur von kurzer Dauer! Und spielen dann ein Weilchen später z.B. wieder weiter als wenn nichts war und als wenn sie es vergessen hätten. Sie haben es vollkommen, ohne Rest, durch sich hindurch gelassen und damit verarbeitet, integriert und losgelassen. Und sind nun im neuen jetzt wo die Wut eben vorhin, eine Energiefacette mit der Farbe Wut in einem alten jetzt war und deshalb im neuen jetzt eine andere, neue “Farbe”, mit dem Namen z.B. Frieden, trägt. Im echten jetzt ist alles wieder neu und spielt die Vergangenheit und Zukunft keine Rolle.

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Der authentische, bewusste, selbstverantwortliche Ausdruck der Gefühle macht das ultimative Reset von jedem Augenblick zu jedem Augenblick ins jetzt, nachdem wir uns alle so sehr sehnen und uns oft vorkommen als wenn wir den Zugangsschlüssel dazu vergessen hätten.

Und nun sind wir keine Kinder mehr und haben es hinter tausenden Ideen von irgendwelchen Dingen, Prägungen und Konzepten von richtig und falsch vergessen. Und haben die Chance durch das Lesen dieser Zeilen dies hier und jetzt noch einmal inniger zu akzeptieren, die verbundenen durch diese Erkenntnis aufsteigenden Gefühle wiederum fließen lassen und dadurch unsere Erinnerung und Heilung zu vertiefen. Um Schritt für Schritt neu, erneut daran etwas ändern zu können. Die tausenden Konzepte und Gründe aufzuzählen wird mir jetzt in diesem Artikel nicht möglich sein, doch am stärksten ist es für so gut wie jeden Menschen das wir immer lieb und angepasst sein soll(t)en/müssen. Für die Frau das Sie nicht anstrengend und zu emotional sein darf und für den Mann das Gefühle scheinbar Schwäche und Kraftlosigkeit bedeuten. Und noch dazu kommt der Hang zu der dualen Illusionsblase von Idee, das es “immer” das Gegenüber ist und war welches der Verursacher ist. Und wir deshalb genau jenen ändern, zur Änderung und Einsicht bringen, müssen, weil er oder sie der einzige Grund ist und/oder war, und uns die Ungerechtigkeit und/oder Schlechtheit so total und deutlich erscheint das es situativ keinerlei andere Option und Lösungsmöglichkeit gibt. Beziehungsweise haben wir oft die Idee das wir diese Gefühle nicht mehr hätten wenn sie oder er anders und immer lieb und an mich und für mich wohlwollend angepasst und nicht zu anstrengend und/oder so emotional oder so hart oder, oder, oder wäre. Das ist für uns alle das Schwerste, denn obwohl den Wenigsten das Anliegen meiner Worte neu ist, kommen doch immermal wieder diese Schleier, die uns für Momente zutiefst davon überzeugt machen das einzig der/die andere falsch und/oder böse ist. Und wir beginnen in Gedanken und/oder Worten sie/ihn ändern zu wollen als hätten wir vergessen das es auch für uns selbst schon immer mit der der größte Schmerz war und ist wenn uns jemand ändern will/wollte!

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Deshalb erwähne ich hier und in meinem gesamten Wirken immer mal wieder die Erinnerung an diesen Teil des/jeden Weges unermüdlich…. immer wieder und immer wieder und Zwiebelschicht für Zwiebelschicht immer tiefer… in uns selbst alles zu fühlen = erlösen um damit zu transformieren was uns für diese Momente, unbewusst an den “Kampf = Krieg” als einziges funktionales Grundprinzip in Richtung Lösung, glauben, denken und handeln lässt. An die Schuld in unserem Gegenüber und nicht selten auch für Momente am ganzen System und/oder dieser bösen Menschheit und ver – rückten Welt.

Was wohl wäre wenn wir selbst – bewusst so eine große Menge Schmerz in uns zugelassen und dadurch erlöst und transformiert hätten das wir dadurch, durch diese große Lernintegration und Bewusstwerdung unserer inneren Vorgänge, wir bei jedem erneutem Schmerz der auf uns zukommt, uns immer schneller gleichzeitig daran erinnern könn(t)en das er mit Sicherheit “nur” vorübergehend sein wird und uns im Kern Heilung und immer größer werdende Toleranz und inneren Frieden bringen möchte?

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Häufig ist genau dieses, diesen Mut dazu in sich zu tragen und zu leben das “Geheimnis” welches Dich eventuell in manchen Menschen in der Form ihrer Tiefgründigkeit und Präsenz in Ihrem persönlich, individuellen Ausdruck fasziniert. Und Dich vor allen Dingen auch immer wieder neu in Ihrer Anwesenheit in einer verstärkten Form in Deinem eigenen, inneren Urkern berührt/bringt und Dein Bewusstsein für die Existenz selbst in Dir selbst in Natürlichkeit zum vibrieren bringt.

Die goldene Mitte liegt in der Verantwortung für Dich selbst UND Dein Umfeld. Deine Gefühle authentisch zuzulassen und zu leben und sich dabei gleichzeitig bewusst zu beobachten diese unangenehmen Gefühle trotz der Kommunikation im inneren zu Dir selbst oder per Gespräch oder Schreib- oder Handlungs- Form im Außen nicht unbewusst oder bewusst ins Destruktive sich formen zu lassen, und damit in Dir selbst oder in/auf Dein Gegenüber oder Umfeld abzulagern, um es Dir dadurch für Momente künstlich und zum Teil unfair scheinbar leichter zu machen. Ist es dienlich sich die Verantwortung für die Auswirkung/en die Du in Deinem Gegenüber erzeugst, dadurch entstehen könn(t)en, in Form von wie schon gesagt z.B. für Dich selbst psychischen oder physischen Störungen oder im Äußeren, manchmal heutzutage zum Beispiel sehr gut in durch eine Kettenreaktion von Negativität in einzelnen Threads von Internetforen zu beobachten, immer wieder aufs neue bewusst zu machen. Denn es sind und bleiben Deine eigenen, inneren ungefühlt, unerlösten Emotionen und Muster die den Schmerz wirklich verursachen und die Situationen der “Freireibung” und Freiwerdung kreieren und anziehen, genau so lange und ausdauernd wie Du dieses Muster oder diese Blockade/n in DIR selbst trägst und (festgehalten) hast!!

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Und dies bedeutet nicht freiwillig Extreme zuzulassen wie zum Beispiel sich wiederholt seelisch oder körperlich schlagen zu lassen. Und es bedeutet auch nicht (mehr) für immer bei jedem Konflikt den Ort zu verlassen oder die andere Person zu hassen. Aber es bedeutet auch niemals den Ort und die Person nicht für den jeweiligen Augenblick oder für immer verlassen zu dürfen!! Durch das Deine Gefühle fühlen lernst Du auch das Barometer Deiner Seelenweisheit immer klarer zu verstehen und dadurch ebenfalls am immer goldmittigsten innerlich zu wissen wie Du in jedem neuen jetzt im Einklang mit Deiner Integrität bestmöglich handeln kannst.

Jedes Gefühl welches sich unangenehm wiederholt ist etwas was Du noch nicht oder nicht zur Gänze verarbeitet, geheilt und mit abgeschlossen oder als Anteil Deiner selbst integriert, hast. Du bist hierin noch irgendwo angebunden und nicht los- und ab- gelöst um im positiven Sinne leer und pur, “frisch”, frei und ganz im jetzt sein zu können. Deshalb lasse all Deine Gefühle wirklich freiwillig zu oder bereitwillig aufsteigen wenn sie angetriggert werden und suche Dir sobald als möglich dafür einen geschützen Raum und bewusste freie Zeit um sie bewusst beobachtend anzuschauen, zu fühlen und so komplett wie möglich durch Dich hindurchzulassen. Ab und an habe ich, ohne jegliche Wertung, schon gehäuft erlebt, das wenn ich zu eine/r/m Freund, Bekannten oder Klienten sagte versuche bitte in das Gefühl was mit diesem Thema verbunden ist hineinzugehen… das es kurz begann und dann schnellfolgend darauf der Kopf anfing mir eine lange Liste von Gefühlen aufzuzählen die zumeist garnicht wirklich im jetzt sind, sondern sehr wahrscheinlich in der Vergangenheit damit verbunden waren. Und Schwupps ging dann fast das Gespräch in Richtung von Erklärungen der Problematik weiter um ein weiteres mal zu versuchen das Gefühl des damit verbundenen Schmerzes und/oder der Traurigkeit zu verhindern. Daher ist es hilfreich sich drauf einzulassen zu versuchen die Kontrolle loszulassen und seinen Gefühlen zu vertrauen, das sie einen zu irgendetwas hinführen möchten was Erkenntnis, Entwicklung, Heilung und dienliche Beschleunigung bringt. Zu versuchen sich für seine Emotionen nicht mehr zu bewerten und zu verurteilen. Und mit seinem Fokus des bewussten Zulassens von Gefühlen vor allen auf/in den Körper und die dortigen Anspannungs- Punkte und subtilen Bewegungen zu lenken. Wie Du das am Besten machst darauf bin ich einst einmal in dem Blog-Artikel: “Un/bewusste Schmerz- und Angst- Felder über den Körper er/lösen & drei Tipps” eingegangen.

adult-2178466_1280depression-2963439_1280Zudem ist es dienlich zu verstehen das, das Ausmaß dessen wie Du emotionalen Schmerz zulassen und durch Dich durchfließen lassen kannst es automatisch auch das Ausmaß der Intensität ausdehnen wird wie intensiv Du die positiven Gefühle wie Liebe, Glück, Verbundenheit, Freude, Hoffnung, Vertrauen, Erfüllung und so weiter wahrnehmen kannst. Und all dies sind die Schwingungen die uns wirklich lebendig und präsent und wach machen.

Unsere Gefühle sind ein großer Teil unseres wahren Reichtums der Menschheit und wurden nicht ohne Grund versucht in die Quarantäne von Angst und Machtlosigkeit zu limitieren und zu quetschen. Emotionen und Gefühle bewirken Verbindungen und Verschmelzung und machen es überhaupt erst möglich uns mit unserem spirituellen Selbst wiederzuverbinden. Sie sind der Schlüssel um verschiedene Bewusstseinszustände und Wirklichkeiten durchwandern und erfahren zu können! Das wieder- aktivieren und leben aller höheren Fähigkeiten wie hellsehen, hellhören, manifestieren, materalisieren und energetisches in die Wirklichkeitsfelder reisen etc. sind zutiefst mit dem Grad unserer Gefühlsfähigkeit verbunden. Sie machen es möglich alle unsere Identitäten als Teil einer einzigen zu begreifen. Gefühle lassen uns auch erkennen was wirklich geschieht und war und was ein “Fake”/eine Maske und/oder künstlich manipulativ erzeugt worden ist. Gefühle sind der Schlüssel zu allem weil unser Emotionalkörper am engsten mit dem spirituellen Körper in Verbindung steht/ist. Emotionen und Gefühle lassen uns das Nichtphysische verstehen. Deshalb ist jeglicher emotionaler Schmerz ein Geschenk welcher uns Gefühl und Erhebung wiederbringt und ist das absolute Gegenteil von Schwäche, Ohmacht und/oder Versagen!! Jegliche Emotionen sind etwas was uns über unsere bisherigen persönlichen Grenzen von Identität und Verhalten hinausbewegen möchte. Sie sind die Fahrkarte in unser multidimensionales Sein!

women-2514357_1280adult-2449725_1280Und in Integrität gegenüber seiner Verantwortung für alles was ist, zwischen der eigenen Zentriertheit und dem Zulassen von Gefühlen immer gelassener, bewusster und hingebungsvoller hin- und her- zugleiten und beides immer harmonischer miteinander zu verbinden und verschmelzen zu können ist ein Teil der so genannten spirituellen Meisterschaft. Und wer hat eigentlich gesagt das man nicht sogar auch wütend oder traurig UND zentriert sein kann???!!! Zentriertheit bedeutet nicht das dort keine Bewegung erlaubt ist und das die Dinge sich nicht ständig verändern, es heißt vielmehr das wir den Dingen erlauben sich zu verändern und dabei gut “im Boot” und in unserem Körper und bei uns selbst zu bleiben. Diese “Fahrt mit dem Boot” kann und wird mit Sicherheit immer mal wieder und weiter mal eher ruhig und dann doch eher stürmisch sein/bleiben.

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Nur Mit-Gefühl können wir unsere inneren und äußeren Grenzen erkennen und wirklich tragende Veränderungen einleiten, aufbauen und erhalten. Denn genau diese ungeliebten, verschmähten Gefühle sind es welche jene Grenzen überhaupt erst errichtet hatten. Niemand sagt das es einfach im Sinne von “Abrakadabra! Goldener Sternenstaub, beseitige alles was mich begrenzt hat. Bumm! Ich bin frei!” (-;  (-:  ist, niemand sagt das ich selbst da schon völlig drüber erhaben bin, niemand sagt das dies schnell gehen muss und kann. Und auch niemand sagt das es niemals frustrierend ist, wenn man ehrlich hinsieht, wieviel innerliche Grenzen man noch so in sich hat. Aber wenn wir dem Drama verfallen das es alles so schwierig oder überhaupt nicht möglich sei lenken wir uns auch wieder ab. (-; Lasst uns immer weiter in eine Welt aufbrechen die keine Kotrolle mehr braucht! Weder im Inneren noch im Außen! Eine Welt und Menschheit die Ihre Gefühle und Emotionen als Schätze wiederentdeckt hat und daraus etwas wunderschönes Neues formt!

Wenn wir keine Angst mehr vor unseren Gefühlen haben und uns sein, sein lassen ist/wird alles Sinn – voller und fließend… einfach/er. <3

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Vielen Dank für’s mich lesen! Mit lieben Grüßen und besten Wünschen.
Katharina Sieglinde Soreia

 

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